Raider's Tide von Maggie Prince
Raider's Tide von Maggie Prince
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Autor(en): Maggie Prince
Kneipe: Collins
Packungsmenge: 88 (Taschenbuch)
ISBN: 9780007124039 - Neu
197 mm x 128 mm x 13 mm
Publication: 2002Seiten: 210
Ein packender historischer Roman und ein packendes romantisches Drama, angesiedelt im Grenzland zur elisabethanischen Zeit – verbotene Leidenschaften und Familientreue; Ketzerei und Hexerei, aber im Kern die aufkeimende Liebe eines jungen Mädchens. Wir schreiben das Jahr 1578, Königin Elisabeth I. bestieg den Thron. Die sechzehnjährige Beatie, die Tochter eines Bauern aus dem Norden, widersetzt sich ihrer Familie wegen ihrer geplanten Heirat mit ihrem Cousin Hugh. Sie ist zu sehr damit beschäftigt, die ältere Tochter zu sein und über ihre Familie zu wachen – sie beaufsichtigt die Küchenarbeit, reitet auf ihrem Pferd, der Heiligen Hilda, und hält vor allem nach den ersten Anzeichen marodierender Schotten von jenseits der Grenze Ausschau. Die Familie lebt im Barrowbeck Tower – einer Festung, die Eindringlinge abhalten sollte. Doch die Schotten dringen tatsächlich ein, und Beatie muss einem von ihnen ins Gesicht stoßen, der – mit Hilfe eines Enterhakens – an einem oberen Fenster erscheint. Es ist ein junges Gesicht, das Beatie nie vergessen wird. Es ist der erste Schotte, den sie verletzt, wahrscheinlich getötet hat. Am nächsten Tag findet Beatie in der alten Einsiedlerhütte im Wald eine schmutzige, blutende Leiche und entdeckt, dass sie dem Schotten gehört, den sie aus dem Fenster gestoßen hat. Aus Schuldgefühlen beschließt sie, diesen Feind gesund zu pflegen, trotz der schrecklichen Gefahr für sich selbst, die sie auf dem Scheiterhaufen verbrennen könnte. Zwischen Patientin und Pflegerin entwickelt sich eine schwelende Spannung aus Liebe und Intimität, doch das ist nicht die einzige mögliche Beziehung für Beatie. Auch dem jungen Pfarrer John Becker kommt sie immer näher. Dies ist ein außergewöhnlich atmosphärischer Roman, geschrieben in der Ich-Form durch die Stimme dieses temperamentvollen elisabethanischen Teenagers. Der Leser wird sofort mitgenommen ins elisabethanische England – aufs Land, nicht in die Stadt – und die Gerüche und Geräusche werden lebendig. Auch Maggie Prince zeichnet ein lebendiges Bild der wilden Landschaft des Grenzlandes und des ewigen Kampfes der Teenager, sich von der Kindheit zu lösen und ein unabhängiges Leben zu führen.
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