Unkonventionelle Liebe von Adeline Harris

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197 mm x 128 mm x 19 mm

Seiten: 276

Adeline Harris wuchs in einem Umfeld auf, das von Religion geprägt war – von der geliebten Ayah in Indien, die ihr Geschichten vom Kampf Jesu mit Tigern erzählte, bis zum strengen Vater in England, der ihr beim Rosenkranzgebet einen Stein unters Knie legte. Kein Wunder, dass sie schon immer Nonne und Heilige werden wollte. Der Gemeindepfarrer, der in Respekt vor der Autorität der Kirche erzogen worden war, prägte sie schon früh stark. Als sie den neuen charismatischen Priester, Pater Kelly, kennenlernte, wuchsen ihr Interesse und ihr Erstaunen augenblicklich. Sie genoss die Zeit mit ihm und verbrachte bald jede freie Minute in der Kirche, wo sie viel von dem prinzipientreuen Mann lernte. Nach dem Tod ihres Vaters hatte Adelines Mutter Mühe, mit der Situation klarzukommen, und Adeline wurde zu Pater Kelly geschickt. Als Adeline heranwuchs, verliebte sie sich in ihren Vormund und hoffte, er würde ihre Gefühle erwidern. Mit 18 Jahren lernte sie auf einem Tanzabend den jungen Mann Andrew kennen. Bald darauf war sie schwanger und wandte sich an den einzigen Menschen, auf dessen Hilfe sie sich immer verlassen konnte. Er bot Adeline an, auf ihr Baby aufzupassen, konnte aber ihre Zuneigung zu Andrew nicht verstehen. Und mit der Zeit wusste sie tief in ihrem Inneren, dass diese Freundschaft in Kummer enden würde.