Constance Street: Die wahre Geschichte einer Familie und einer Straße im Londoner East End von Connelly, Charlie
Constance Street: Die wahre Geschichte einer Familie und einer Straße im Londoner East End von Connelly, Charlie
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Autor(en): Connelly, Charlie
Kneipe: HarperElement
Packungsmenge: 0 (Taschenbuch)
ISBN: 9780007528455 - Neu
197 mm x 128 mm x 20 mm
Publication: 27 October 2015Seiten: 336
Eine vergessene Straße, 12 unvergessliche Frauen.
„Schau schon, Junge, Joan muss dir was zeigen.“ Sie kramte einen Moment in einer Schublade, zog ein Stück Papier heraus und gab es mir.
„Constance Street“, sagte sie. „So wie ich mich erinnere.“
Anhand der Geschichte einer Straße – der Constance Street – erfahren wir die wahren Lebensgeschichten einer eng verbundenen Gruppe von Frauen aus der Arbeiterklasse im Londoner East End vor dem Hintergrund von Krieg, Not und Kampf.
Es ist die Geschichte eines Matriarchats und tiefer Familienbande, einer Generation, die während der Blitzbombardements von der Straße vertrieben wurde, aber die Bindungen zu dieser Straße noch Jahrzehnte danach aufrechterhielt.
Die Geschichte spielt in Silvertown, einem Stadtteil im Osten Londons, einer einst blühenden Hafenstadt, die um die Jahrhundertwende das industrielle Herz Südenglands war. Sie konzentriert sich auf das Leben von zwölf unglaublichen Frauen und ihren Überlebenskampf im Chaos der Kriegsjahre.
Da ist Nellie Greenwood, die Urgroßmutter des Autors, die in Silvertown eine Wäscherei betreibt, die zum Mittelpunkt der Gemeinde wird. 1917 explodiert eine Munitionsfabrik in Silvertown, macht große Teile der Umgebung dem Erdboden gleich und verursacht schwere Schäden in der Constance Street. Nellies Tochter wird aus ihrem Kinderbett geschleudert, überlebt aber wie durch ein Wunder.
Nellie und die Frauen auf der Straße beschließen, die Wäscherei als Feldlazarett für Verletzte zu eröffnen. Gemeinsam kümmern sie sich um die Verwundeten, Kranken und seelisch Erschütterten, die mit den Folgen nicht nur eines, sondern zweier Weltkriege fertig werden müssen.
Den Ersten Weltkrieg, die Goldenen Zwanziger, die Depression und schließlich das Unvorstellbare – den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs – überstehen Nellie und die Straße mit Liebe, Lachen und Freundschaften, die die Gemeinschaft zusammenhalten. Doch gerade als diese unglaubliche Gruppe von Frauen das Schlimmste durchlebt, geschieht das Undenkbare. Am 7. September 1940 existiert die Constance Street nicht mehr.
„Constance Street“ tritt in die Fußstapfen von „Farewell to the East End“ von Jennifer Worth und „The Sugar Girls“ und ist eine lebensbejahende, herzerwärmende Lektüre, die uns an eine Zeit erinnert, als die Menschen zusammenhielten.
