Shakespeare im Suaheliland von Edward Wilson-Lee

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239 mm x 158 mm x 31 mm

Seiten: 320

Edward Wilson-Lee untersucht die literarische Kultur der frühen Interaktion zwischen europäischen Ländern und Ostafrika und deckt dabei eine außergewöhnliche Abfolge von Geschichten auf, in denen Entdecker, Eisenbahnarbeiter, dekadente Emigranten, Freiheitskämpfer und afrikanische Pionierführer Shakespeare in diesem fremden Land zu ihrem eigenen machten.
Shakespeare in Swahililand erforscht die unerwartete Geschichte von Shakespeares globalem Erbe und ist eine atemberaubende Kombination aus Reisen, Geschichte, Biografie und Satire. Es zeichnet Shakespeares Einfluss in Sansibar, Tansania, Uganda, Äthiopien, Sudan und Kenia nach – wo der Cambridge-Dozent Edward Wilson-Lee aufwuchs.
Ausgehend von viktorianischen Expeditionen, bei denen die Werke des Dichters die einzige Lektüre waren, zeigt Wilson-Lee, wie Shakespeares Werke in der gesamten Region ein wichtiger Maßstab waren. Die Stücke wurden von befreiten Sklaven als einer der ersten Texte auf Suaheli gedruckt, von indischen Arbeitern beim Bau der Uganda-Eisenbahn aufgeführt, zur Verteidigung der Rechte der Ureinwohner verwendet und von Intellektuellen, Revolutionären und Unabhängigkeitsführern übersetzt. Diese Geschichten zeigen, wie große Werke wichtige Einblicke in die moderne Geschichte gewähren können, und untersuchen die erstaunliche Wirkung fehl am Platz wirkender Schönheit.