Platypus Matters: Die außergewöhnliche Geschichte australischer Säugetiere von Jack Ashby

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239 mm x 158 mm x 34 mm

Seiten: 384

Ein fesselnder, lustiger Bericht aus erster Hand über Australiens wunderbare, einzigartige Säugetiere und wie unsere Wahrnehmung ihre Zukunft beeinflusst.

Denken Sie an Schnabeltiere: Sie legen Eier (aus denen sogenannte Platypups schlüpfen), produzieren Milch ohne Zitzen, Gift ohne Giftzähne und können Elektrizität spüren. Oder an Wombats: Ihre Zähne wachsen unaufhörlich, sie scheiden Kotwürfel aus und verteidigen sich mit verstärkten Hinterteilen. Schnabeltiere, Opossums, Wombats, Ameisenigel, Teufel, Kängurus, Beutelmarder, Dibbler, Dunnarts, Kowaris: Australien beheimatet einige wahrhaft erstaunliche Säugetiere mit unglaublichen, ungewöhnlichen Merkmalen. Doch wie sieht die Welt diese Tiere? Und was bedeutet das für ihren Schutz?

In „Platypus Matters“ erzählt der Naturforscher Jack Ashby von seiner Liebe zu diesen oft missverstandenen Tieren. Gestützt auf seine eigenen Erfahrungen mit lebenden Beuteltieren und eierlegenden Säugetieren bei Feldforschungen in Tasmanien und auf dem australischen Festland sowie seine Arbeit mit Tausenden von zoologischen Präparaten, die er in den letzten über 200 Jahren für Museen gesammelt hat, erklärt Ashbys Geschichte nicht nur das außergewöhnliche Leben dieser Tiere, sondern auch die historischen Geheimnisse, die sie umgeben, und die Mythen, die sich (insbesondere über das Schnabeltier) hartnäckig halten. Er zeigt auch, welchen Tribut diese Mythen fordern können.

Ashby macht deutlich, dass die Bezeichnung dieser Tiere als „seltsam“ oder „primitiv“ – oder die falsche Andeutung, Australien sei ein „evolutionäres Hinterland“ – eine Wahrnehmung, die auf die Kolonialgeschichte des Landes zurückgeht – den Naturschutz untergraben hat: Australien hat mittlerweile die höchste Säugetier-Aussterberate weltweit. Wichtig, aktuell und mit Humor und Weisheit geschrieben von einem Wissenschaftler und selbsternannten Schnabeltier-Nerd, wird diese Würdigung der australischen Tierwelt die Augen öffnen und unsere Sicht auf die Natur und unseren Umgang mit ihr – überall – verändern.