Alastair Campbell Tagebücher 4 – Last der Macht – Countdown zum Irak von Alastair Campbell

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228 mm x 152 mm x 48 mm

Seiten: 724

„The Burden of Power“ ist der vierte Band von Alastair Campbells Tagebüchern und angesichts seines Umfangs vielleicht der mit größter Spannung erwartete. Er beginnt am 12. September 2001, als die Staats- und Regierungschefs der Welt ihre Reaktion auf die Terroranschläge von Al-Qaida in New York und Washington am Vortag bewerten – ein Tag, der sofort in die Geschichtsbücher einging: 9/11. Er endet mit Campbells Abschied aus der Downing Street. Dazwischen liegen zwei Kriege: zunächst der in Afghanistan, der bis heute andauert, und dann, noch umstrittener, der im Irak. Es war die schwierigste Entscheidung während Blairs Amtszeit und vielleicht auch die unpopulärste. Campbell beschreibt detailliert die Diskussionen mit Präsident Bush und anderen Staats- und Regierungschefs im Zuge der Kriegsvorbereitungen und liefert ein intimes Porträt von Blair als Kriegsführer. Er schildert die enormen politischen Schwierigkeiten im Inland und die Krisenstimmung, die die Regierung nach dem Selbstmord des Waffeninspektors David Kelly erfasste. Und Blair kämpft unterdessen weiterhin mit zwei Themen, die Campbells Regierungskalender durchziehen: dem Kampf für den Frieden in Nordirland und dem Versuch, Frieden mit Gordon Brown zu schließen. Campbell wiederum kämpft weiterhin damit, einen der anspruchsvollsten Posten in der Politik mit den Bedürfnissen einer Familie und einer Partnerin zu vereinbaren, die ihn aus dem Amt drängen möchte. „Die Bürde der Macht“ ist eine so eindringliche und intime Darstellung des Drucks und der Verantwortung des politischen Lebens, wie man sie wohl kaum jemals lesen wird.