Macauley: Großbritanniens liberaler Imperialist von Zareer Masani

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233 mm x 152 mm x 21 mm

Seiten: 288

Thomas Macaulay erregte stets Bewunderung und Feindseligkeit zugleich. Er führte das englische Bildungssystem in Indien ein und schuf eine Schicht verwestlichter Inder, die oft als „Macaulays Kinder“ geschmäht wurden. Doch heute verehren ihn viele ehemalige „Unberührbare“ als ihren Befreier von der Kastentyrannei.

Diese Biografie gibt einen lebendigen Einblick in einen der herausragendsten Intellektuellen des viktorianischen Großbritanniens: einen brillanten, vielschichtigen Selfmademan, der aus bürgerlichen Verhältnissen in die höchsten Kreise des größten Imperiums der Welt aufstieg. Wir verfolgen seinen kometenhaften Aufstieg vom Wunderkind zum Whig-Parlamentsredner, dann zum imperialen Verwalter und liberalen Reformer in Indien und später zum Kabinettsminister, verehrten Elder Statesman und berühmten Historiker in Großbritannien.

Zareer Masani bezeichnet Macaulay als Pionier der Globalisierung, basierend auf der englischen Sprache und westlichen Werten. Als überzeugter Befürworter des liberalen Interventionismus auf der ganzen Welt war er der ideologische Vorläufer der heutigen westlichen Militärinterventionen in den Krisenherden der Welt.