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Der Wahnsinn des Langstreckenläufers von Russell Taylor

Der Wahnsinn des Langstreckenläufers von Russell Taylor

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Der Wahnsinn des Langstreckenläufers

Autor(en): Russell Taylor
Pub: Andre Deutsch
Packungsmenge: 0 (Hardcover)
ISBN: 9780233050096 - Neu

0 mm x 0 mm x 0 mm

Publication: 2001

Seiten: 224

„The Looniness of the Long Distance Runner“ ist der humorvolle Bericht eines vergleichsweise untrainierten 39-jährigen Londoners über seinen Versuch, den New York Marathon von Anfang an zu laufen. (Er entschied sich für das Rennen vor Thanksgiving im Big Apple, um seine Tortur durch das Training im britischen Winter zu vermeiden.) Inspiriert von den Wohltätigkeitsläufen seiner Freunde stellte sich Russell Taylor der Herausforderung, Pheidippides nachzueifern. Um sich jedoch das Trauma zu ersparen, nach dem Rennen Geld aus den widerstrebenden Händen seiner Sponsoren herauszupressen, beschloss er, ein Buch über seine Erfahrungen zu schreiben und die Tantiemen stattdessen für wohltätige Zwecke zu spenden. Dieses Buch begleitet unseren unerschrockenen Straßenläufer von den Laufbändern einer Nordlondoner Turnhalle über seinen ersten zaghaften Spaßlauf bis hin zu den gefährlichen Straßen der Bronx, Queens und Manhattans. Unterwegs begegnen wir unbeschreiblich geschmacklosen isotonischen Getränken, verschwitzten Trikots, Sportverletzungen, persönlichen Bestleistungen, Zwischenzeiten, nervösem Anstehen vor öffentlichen Toiletten und einer unfassbar großen Menge Bananen. Wir entdecken auch, was im Innersten des Ausdauersportlers lauert: ein unbegründeter Hass auf seine Mitläufer (mit Ausnahme der attraktiven weiblichen Vertreter dieser Spezies), eine Verachtung für die Idiotie der Stadionsprecher und eine seltsame Angst vor den Zuschauern, die die Strecke säumen und zur Ermutigung „Weiter!“ rufen. Die Erzählung wird durch scherzhafte Kritiken von Filmen über das Laufen – nicht zuletzt „Die Einsamkeit des Langstreckenläufers“ – und eine ironische Beschreibung der Geschichte des Marathons von seinen antiken griechischen Ursprüngen bis zu seiner modernen Wiederbelebung als olympische Disziplin unterbrochen. Mit viel Elan und selbstironischem Humor geschrieben, ist diese aufschlussreiche Geschichte über obsessives und tollkühnes sportliches Bemühen eine unterhaltsame Lektüre für (in absteigender Reihenfolge der sportlichen Leistungen) manische Ultramarathonläufer, engagierte Asphaltläufer, Gelegenheitsjogger und einfach Neugierige gleichermaßen.

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