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Eye of the Mammoth: Ausgewählte Essays (Jack & Doris Smothers Texas Geschichte, Leben und Kultur) von Stephen Harrigan

Eye of the Mammoth: Ausgewählte Essays (Jack & Doris Smothers Texas Geschichte, Leben und Kultur) von Stephen Harrigan

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Auge des Mammuts: Ausgewählte Essays (Jack & Doris Smothers, Geschichte, Leben und Kultur von Texas)

Autor(en): Stephen Harrigan
Herausgeber: University of Texas Press
Packungsmenge: 0 (Hardcover)
ISBN: 9780292745612 - Neu

228 mm x 152 mm x 28 mm

Publication: 15 April 2013

Seiten: 376

In vier Jahrzehnten als Autor für Zeitschriften wie Texas Monthly, Atlantic, American History und Travel Holiday hat sich Stephen Harrigan als einer der nachdenklichsten Schriftsteller Amerikas etabliert. Diese Anthologie, die seine gesamte Karriere umfasst und Essays aus seinen beiden früheren Büchern „A Natural State“ und „Comanche Midnight“ sowie bisher unveröffentlichte Werke vereint, bietet den Lesern endlich eine umfassende Sammlung von Harrigans besten Sachbüchern.
Geschichte – Naturgeschichte, Menschheitsgeschichte und persönliche Geschichte – und der Ort bilden die Eckpfeiler von „Das Auge des Mammuts“. Die konkrete Geschichte oder der Ort variieren jedoch erheblich von Essay zu Essay. Harrigans Karriere führte ihn vom Alaska Highway in die Chihuahua-Wüste, von den Casinos Monacos in das Dorf seiner Vorfahren in der Tschechischen Republik. Texas ist Thema mehrerer Essays und prägt andere maßgeblich, wie etwa in „Der Zorn des Achilles“, in dem ein Gemälde aus dem 19. Jahrhundert den Autor trotz seines „texanischen Misstrauens gegenüber seriöser Kultur“ bewegt. Harrigans täuschend direkter Tonfall verrät jedoch eine intensive Neugier auf Dinge, die, wie er selbst zugibt, möglicherweise „unerkennbar“ sind. Natürlich ist unser Wissen über das Innenleben George Washingtons, die letzten Tage Davy Crocketts oder die Motive eines eingesperrten Tigers begrenzt, doch Harrigans Gabe – eine Gabe, die ihn auch zu einem preisgekrönten Romanautor gemacht hat – besteht darin, den Lesern solche Dinge näherzubringen und sie weniger fern erscheinen zu lassen, so wie eine Höhlenmalerei im Titelaufsatz auf unheimliche Weise den lebendigen Blick eines längst ausgestorbenen Mammuts vermittelt.

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