Der Geist der buddhistischen Meditation von Sarah Shaw (TXS)

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208 mm x 137 mm x 25 mm

Seiten: 265

Ein Leitfaden zu den wichtigsten Schriften der meditativen Tradition des Buddhismus und was sie über die Geschichte und Praxis der Meditation verraten

Ist es möglich, den Geist buddhistischer Meditation einzufangen, der so stark auf Stille und unausgesprochener Weisheit beruht? Kann dieser Geist auch nach zwei Jahrtausenden noch gefunden werden? Dieses weise und beruhigende Buch erinnert uns daran, dass die buddhistische Meditationstradition, die von Anfang an auf solche Anliegen ausgerichtet war, stets durch Texte weitergegeben wurde. Eine Vielzahl früher Schriften – Gedichte, Geschichten, ausführliche praktische Anleitungen, Kommentare und Gesänge – dienten gezielt der Weitergabe von Lehren von Generation zu Generation.

Sarah Shaw, eine langjährige Praktizierende und Lehrerin des Buddhismus, untersucht ein breites Spektrum an alten und späteren buddhistischen Schriften zur Meditation. Viele dieser Texte sind im Westen kaum bekannt, doch wie die Autorin zeigt, können sie hilfreich, bewegend und oft sehr unterhaltsam sein. Sie beginnt mit frühen Texten des Pali-Kanons – jenen, die Buddha und seine Anhänger beim Lehren von Meditationen beschreiben und einbeziehen – und geht dann zu „Kommentaren“ über, die eine Fülle praktischer Tipps, Anekdoten und Berichte früher Meditierender enthalten. Anschließend betrachtet die Autorin weitere frühe Texte, die bei der Verbreitung buddhistischer Traditionen über Indien bis nach China, Korea, Japan und Tibet inspirierend wirkten. Dieses maßgebliche Buch zeigt, dass frühe buddhistische Texte auch Jahrhunderte nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Relevanz eingebüßt haben. In einer Tradition, die von Flexibilität und Mobilität geprägt ist, bieten diese Schriften eine Weisheit, die sich im Laufe der Zeit nicht verändert hat.