Nicht dabei, um zu gewinnen: Warum die Wahl einer Seite die Kirche ausgrenzt von Andy Stanley

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127 mm x 181 mm x 19 mm

Seiten: 256

Ist es möglich, politisch anderer Meinung zu sein und dennoch bedingungslos zu lieben? Die Reaktion der Evangelikalen auf die politischen und kulturellen Veränderungen der letzten Jahre hat gezeigt, was ihnen am wichtigsten ist. Hinter unserer bibelgeprägten Rhetorik, unseren Glaubensbekenntnissen, Büchern und Predigten verbirgt sich ein unerbittlicher Drang zum Sieg!
Aber die Kirche ist nicht hier, um zu gewinnen. Nach allen menschlichen Maßstäben hat unser Erlöser verloren. Mit Absicht. Mit einem Ziel. Und wir sind sein Leib. Wir sind nicht hier, um etwas zu gewinnen. Wir sind hier für etwas ganz anderes. Und von diesem anderen Ziel handelt dieses Buch.
Sie erfahren: Wie Sie richtig Stellung beziehen. Sie lernen, Ihre Argumente demütig und verständnisvoll vorzubringen, statt sich von der Angst vor Verlusten treiben zu lassen. Wie Sie Politik durch die Linse des Glaubens betrachten. Neugierig lernen, aufmerksam zuhören und bedingungslos lieben. Wie das Leben Jesu und seine Lehren auf neue Weise auf die Herausforderungen unserer Zeit anwendbar sind. Die „biblische“ Haltung entspricht möglicherweise nicht der, die uns gelehrt wurde.
Jesus verlangte von seinen Anhängern nie, in allem einer Meinung zu sein. Doch er rief sie zu einem neuen Gebot auf: andere so zu lieben, wie er uns geliebt hat. Anstatt unsere Rechte zu behaupten oder um Macht zu kämpfen, sollten wir uns fragen: Was verlangt die Liebe von mir?