Landschaften des vorübergehenden Fremden: Reflexionen von Shakespeare von Rosamund Purcell und Michael Witmore

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241 mm x 246 mm x 15 mm

Seiten: 128

Eine fotografische Reise in die Fantasiewelt von Shakespeares Stücken. In dieser Gemeinschaftsarbeit erforschen die Fotografin Rosamond Purcell und der Shakespeare-Forscher Michael Witmore die transzendente Emotion in Shakespeares Werk anhand von Fotografien und verbinden die anspielungsreiche Kraft der Bilder mit den subversiven Effekten von Shakespeares Sprache. Das Buch nutzt indirekte Verbindungen, um Dinge zu enthüllen, die auf der Bühne nicht direkt dargestellt werden können.

Purcell entwickelte die Technik, Spiegelungen in antiken Apothekergefäßen aus Quecksilberglas einzufangen. Das Ergebnis sind eindringliche Bilder, die sich mit der flüssigen Schnelligkeit der Ideen zu bewegen scheinen. Diese Bilder sind ein Versuch, Shakespeares weite Vorstellungskraft in Aktion einzufangen – was Coleridge seine „Vielfalt“ nannte: Sie nehmen eine emotionale Reise in die Welt seiner Stücke auf. Witmore hat jedes Foto mit einer kurzen Passage aus Shakespeares Stücken verknüpft, die ein unheimliches Gespür für die Intention des Dramatikers vermittelt. 72 Farbabbildungen