Briefe an einen Freund: Geschrieben an Mrs. Ezra S. Carr von John Muir

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213 mm x 137 mm x 7 mm

Seiten: 112

Als Student an der Universität von Wisconsin besuchte John Muir oft Dr. Ezra Carr und dessen Familie. Der beeinflussbare junge Mann betrachtete Frau Carr als seine geistige Mutter. Als begeisterte Botanikerin teilte sie Muirs Leidenschaft für die Natur, und die beiden verband eine dauerhafte Bindung. Nachdem er gen Westen aufgebrochen war, um die Wunder des Yosemite-Nationalparks zu erkunden, schrieb der spätere Gründer des Sierra Clubs und Naturschützer viele herzliche Briefe an Frau Carr. Darin pries Muir die Wunder der Region und schilderte die Freude an seinen täglichen Entdeckungen inmitten der weiten Wälder und hoch aufragenden Berge.
Diese Briefe, erstmals 1915 veröffentlicht, bieten faszinierende Einblicke in Muirs Alltag im Yosemite-Nationalpark. In lyrischer Sprache erzählt er von seiner Zeit als Schafhirte und als Führer durch die raue Landschaft. Ehrfürchtig beschreibt er die vielfältige Pracht der Region und seine Studien über Wildtiere, Bäume und Blumen. Die Briefe zeichnen ein bewegendes Porträt einer Freundschaft, die auf der gemeinsamen Liebe zur Natur und zu Gott basierte und eine Hingabe an die Natur widerspiegelt, die im modernen Leben nur noch selten zu finden ist.