Kann mir irgendeine Mutter helfen? von Jenna Bailey

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209 mm x 159 mm x 29 mm

Seiten: 343

Im Jahr 1935 schrieb eine junge Frau einen Brief an die Frauenzeitschrift Nursery World:

Kann mir eine Mutter helfen? Ich lebe sehr einsam, da ich keine Nachbarn habe. Ich kann mir kein Radio leisten. Ich lese gern, aber da ich keine Bibliothek habe, ist meine Bücherauswahl sehr begrenzt. Ich weiß, dass Grübeln und Gedanken nicht gut sind. Kann mir jemand eine Beschäftigung empfehlen, die mich fasziniert, mich vom Denken abhält und nichts kostet?

Frauen aus dem ganzen Land schrieben zurück und drückten ihre Frustrationen aus. Sie hatten viele Ideen und Meinungen, wussten aber nicht, wo sie diese äußern sollten. Also beschlossen sie, eine private Zeitschrift zu gründen.

Der Cooperative Correspondence Club – kurz CCC, wie er bald genannt wurde – war für diese Frauen ein Ort, um über Themen zu sprechen, die ihnen am Herzen lagen: die Schmerzen und Freuden der Geburt, die Schwierigkeiten des Krieges oder die Kämpfe und Komödien des Alltags. Keine der Frauen ahnte, dass die Zeitschrift eine so wichtige Rolle in ihrem Leben spielen würde.

In „Kann mir eine Mutter helfen?“ präsentiert Jenna Bailey die außergewöhnliche Gruppe von Ehefrauen und Müttern, deren Leben durch eine Zeitschrift verbunden ist. Ihr Buch ist eine intime und bewegende Sammlung persönlicher Geschichten und vor allem ein Porträt unzertrennlicher Freundschaften.