Thomas Campion: Ausgewählte Gedichte von Charles Simic

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197 mm x 119 mm x 7 mm

Seiten: 96

In dieser Reihe stellt ein zeitgenössischer Dichter einen Dichter der Vergangenheit vor. Durch die Auswahl der Gedichte und die persönlichen und kritischen Reaktionen in den Vorworten geben die Herausgeber Einblicke in ihr eigenes Werk und bieten eine zugängliche und leidenschaftliche Einführung in die bedeutendsten Dichter unserer Literatur.

Thomas Campion (1567–1620) wurde in London geboren und in Cambridge ausgebildet. Er studierte Jura am Gray’s Inn und war Dichter und Komponist – ein Zeitgenosse nicht nur von Shakespeare, Drayton, Marlowe und Jonson, sondern auch von Byrd, Morley, Gibbons und Dowland. Campion schrieb über hundert Lautenlieder, die zwischen 1601 und 1617 in vier Büchern von Ayres veröffentlicht wurden, sowie eine Abhandlung über die Kunst der englischen Poesie und mehrere Maskenspiele. Sein Werk wurde erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt; seitdem denkt jeder, der von einem Gedicht träumt, in dem die Sprache der Musik ähnelt, an Campion.