Shakespeare in einem geteilten Amerika von James Shapiro

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233 mm x 152 mm x 21 mm

Seiten: 320

Shakespeares Stellung als englischer Nationaldichter ist etabliert und unbestreitbar.
Doch wie James Shapiro in dieser aufschlussreichen neuen Geschichte erläutert, hat Shakespeare seit langem einen wesentlichen Platz in der amerikanischen Kultur eingenommen. Warum aber sollte eine stolze, unabhängige Republik Englands größten Schriftsteller unterstützen? Vor allem, wenn seine Werke so viele der schlimmsten Albträume Amerikas darstellen: Mischehen, Cross-Dressing, gleichgeschlechtliche Liebe, Tyrannei und Mord?
Shapiro untersucht eine Auswahl entscheidender Momente der amerikanischen Geschichte – er geht tief in die Themen Rasse, Rassenmischung, Geschlecht, Patriotismus und Einwanderung ein; er begegnet Präsidenten, Aktivisten, Schriftstellern und Schauspielern – und führt uns zu faszinierenden Antworten und deckt tiefgründige und überraschende Geschichten auf.
Doch was uns vielleicht am meisten interessiert, ist die Erkenntnis, dass die Inszenierung seines Werks in Trumps Amerika Gewaltandrohungen provoziert hat und zu einem Schlachtfeld für die Meinungsfreiheit geworden ist.