Felaheen von Grimwood, Jon Courtenay

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Seiten: 368

Detektiv. Diplomat. Onkel. Killer. Ashraf Bey war vieles, seit er aus Seattle nach El Iskandryia kam. Eines war er bisher nicht: der Sohn von Moncef, dem Emir von Tunis – dem Vater, den Raf noch kennenlernen muss. Natürlich glaubt Raf sowieso nicht, dass der Emir sein Vater ist. (Seine Mutter behauptet immer wieder, er sei der Sohn eines schwedischen Anhalters.) Und nun könnte es zu spät sein, denn die Gerüchte, dass Emir Moncef nicht einem Attentat entkommen sei, lassen ihn am Rande des Todes schweben. Obwohl er einen Hilferuf des Sicherheitschefs des Emirs ablehnt, fühlt sich Raf immer noch nach Tunis hingezogen. Es scheint, als ob er selbst Teil einer sich entwickelnden politischen Krise ist, die Jahrzehnte zuvor mit den Antiglobalisierungskrawallen in den USA und der Weigerung des Emirs, das UN-Abkommen über Biotechnologie von 2005 zu ratifizieren, begann.