Shakespeare in zehn Akten von Gordan McMullan & Zoe Wilcox

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279 mm x 215 mm x 20 mm

Seiten: 240

Vierhundert Jahre nach Shakespeares Tod ist es schwer, sich eine Zeit vorzustellen, in der er nicht als Genie galt. Doch in diesen 400 Jahren wurden seine Stücke verbannt und entschärft, gefälscht und verfälscht, verkauft und übersetzt, neu abgemischt und neu besetzt. Shakespeares Geschichte ist kein stetiger Aufstieg zum Ruhm; sie ist eine Geschichte von Rückschlägen und Umbrüchen, die ihn zu der kulturellen Ikone gemacht haben, die er heute ist. Jede hier besprochene Aufführung ist ein Spiegel der Epoche, in der sie aufgeführt wurde. Der erste Bühnenauftritt einer Frau im Jahr 1660 und die Rolle eines schwarzen Schauspielers als Othello im Jahr 1825 waren Meilensteine ​​sowohl für die Gesellschaft als auch für Shakespeares Ruf. Das Buch untersucht so unterschiedliche Inszenierungen wie Peter Brooks legendären Ein Sommernachtstraum, Mark Rylances „Was ihr wollt“ (Original Practices) und eine Shakespeare-Fälschung, die 1796 in der Drury Lane aufgeführt wurde, um nur einige zu nennen. Zu den Illustrationen gehören das einzige erhaltene Theaterstück von Shakespeares Hand, eine authentische Shakespeare-Signatur und seltene Drucke, darunter die erste Folio-Ausgabe. Diese und andere Schätze aus den Handschriften- und seltenen Buchsammlungen der British Library werden neben Filmstills, Kostümen, Gemälden und Produktionsfotos präsentiert.