Die zehntausend Dinge von SPURLING John

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159 mm x 231 mm x 31 mm

Seiten: 354

Dieser Roman, Gewinner des Walter Scott Preises für historische Fiktion 2015, unternimmt eine Reise voller schicksalhafter Begegnungen, großer Schlachten und fesselnder Dramen. In den turbulenten letzten Jahren der Yuan-Dynastie ist Wang Meng ein einfacher Bürokrat im Dienst der von Kublai Khan eingesetzten Regierung der mongolischen Eroberer. Obwohl er sich über seine eigene Mitschuld an diesem Regime Gedanken macht, zieht er es vor, sich nicht mit seinen offiziellen Pflichten aufzuhalten und stattdessen ein Leben in den Köpfen zu führen. Wang ist ein außerordentlich begabter Künstler. Seine Gemälde sind zart und selbstbewusst zugleich; man kann in ihnen den Wind in den Bäumen sehen, das Wasser durch felsige Täler rauschen, die unendliche Weite von Chinas natürlicher Schönheit. Doch dies ist nicht die Zeit zum Stillsitzen, und im Verlauf von „Die zehntausend Dinge“ folgen wir Wang auf seiner Reise durch ein Reich im Aufruhr. Auf seinen Streifzügen begegnet er neben vielen denkwürdigen Charakteren auch anderen Meistermalern seiner Zeit, einer wilden Kriegerin, bekannt als die Weiße Tigerin, die ihn als Militärstrategen rekrutiert, und einem hässlichen jungen buddhistischen Mönch, der aus der Armut zu außergewöhnlichen Höhen aufsteigt. In „Die zehntausend Dinge“ verbindet John Spurling nahtlos das Epische und das Intime mit der Präzision und Tiefe, die der reale Wang Meng in seine Malerei einbrachte.