Window In The Corner – ein halbes Jahrhundert Kinderfernsehen von Ruth Inglis

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215 mm x 139 mm x 15 mm

Seiten: 220

Ein nostalgischer und informativer Blick auf das goldene Zeitalter des Kinderfernsehens.

Von den beruhigenden Tönen und knarrenden Marionetten von „Watch With Mother“ in den 1950er Jahren bis zu den surrealen, zeitmaschinenartigen Landschaften von „Teletubbyland“ beleuchtet diese Untersuchung die außergewöhnliche Welt des Kinderfernsehens in Großbritannien und Nordamerika. Sie erörtert, wie kommerzieller Erfolg mit dem Bedürfnis nach Bildung konkurrierte, und geht auch darauf ein, wie Sendungen wie „Blue Peter“ versuchten, Mitgefühl zu vermitteln und gleichzeitig zu unterhalten, und wie Serien wie „The Magic Roundabout“ die Fantasie der Kinder förderten. Auch das bahnbrechende Debüt der „Sesamstraße“ wird beleuchtet und zeigt, wie sie durch sorgfältige Erforschung der Lernprozesse von Kleinkindern Maßstäbe für die Vermittlung der „drei R“ setzte und gleichzeitig unterhaltsam blieb. Das Handbuch enthält außerdem eine detaillierte Diskussion über die Entwicklung der Animationstechniken, von den schnurbetriebenen Marionetten der Woodentops über die etwas raffiniertere „Supermarionation“ von Stingray bis hin zu den computergenerierten „Ausschneidefiguren“ von South Park und von der traditionellen Zeichentrickanimation von Shows wie Yogi Bär bis hin zu den Knetfiguren in den Wallace & Gromit-Filmen.