Terrorismus für die Menschheit: Untersuchungen zur politischen Philosophie von Ted Honderich

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215 mm x 133 mm x 14 mm

Seiten: 224

„Klar, rational und durchgehend interessant.“ New Statesman „Eine meisterhafte Argumentation.“ Times Literary Supplement „Eine Reihe von Essays über politische Gewalt und die Art und das Ausmaß unserer politischen Verpflichtungen. Honderich … beschreibt detailliert die fortbestehenden Ungleichheiten und Entbehrungen, auf die sich linke Gewalt typischerweise richtet. … Ein mutiges Schwimmen gegen den Strom.“ The Times Ted Honderich ist einer der weltweit führenden linken Philosophen. Dies ist eine überarbeitete Ausgabe seines klassischen Textes „Gewalt für Gleichheit“, der bei seiner Erstveröffentlichung vor über zwanzig Jahren zu einem Maßstab in der politischen Philosophie wurde. „Terrorismus für die Menschheit“, nun von Honderich umfassend überarbeitet und aktualisiert, wirft wichtige Fragen über den Einsatz und die Ethik politischer Gewalt auf – Fragen, die im Lichte der jüngsten Ereignisse und des „Kriegs gegen den Terror“ umso relevanter sind. Was spricht für und gegen Terrorismus und politische Gewalt? Wann ist solcher Terrorismus richtig, wenn überhaupt, und wann ist er falsch? In sechs klaren Essays hinterfragt Honderich die Voraussetzungen, Widersprüche und Vorurteile liberal-demokratischen Denkens. Er behandelt emotionale Themen wie die IRA, die PLO und den ANC und betont, wie wichtig es ist, die Rechtfertigung politischer Gewalt in all ihren Erscheinungsformen zu verstehen. Indem er die moralischen Fragen untersucht, die diesen schwierigen Fragen zugrunde liegen, erinnert Honderich uns daran, dass politische Philosophie ein Versuch sein sollte, unvoreingenommen zu forschen – und dass Offenheit nicht zwangsläufig bedeutet, seine Überzeugungen aufzugeben. Dieses bemerkenswerte Buch dürfte für alle Lehrenden und Studierenden der Philosophie und Politik sowie für alle interessant sein, die sich für die theoretischen Grundlagen der Moral des „Terrorismus“ interessieren.