Um Zions willen von Fuad Shaban

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215 mm x 133 mm x 17 mm

Seiten: 272

Dieses Buch untersucht die Rolle der Religion, insbesondere des religiösen Extremismus, in der amerikanischen Kultur. Es untersucht insbesondere die Entwicklung der jüdisch-christlichen Tradition, ihren Einfluss auf das amerikanische Selbstbild und ihre Auswirkungen auf die Haltung Amerikas gegenüber der arabischen Welt. Die christliche Rechte hat sich zu einer einflussreichen Kraft in der amerikanischen Politik entwickelt. Ihr grundlegender Glaube an den christlichen Zionismus führte zu einem unerschütterlichen Engagement für die Gründung des Staates Israel und dessen aggressive Expansion und machte den Zionismus zu einem zentralen Bestandteil der Regierungspolitik sowohl der Republikaner als auch der Demokraten. Fuad Sha'ban zeigt, dass dies kein neues Phänomen ist: Was er als „Vision von Zion“ im amerikanischen Leben bezeichnet, hat seine Wurzeln in Literatur, Kunst und Innenpolitik von der Kolonialzeit bis heute. Anhand einer Fülle von Quellen, darunter religiöse und literarische Texte sowie offizielle politische Stellungnahmen, erarbeitet er eine subtile Darstellung, wie Amerikas puritanische Wurzeln eine spezifisch religiöse politische Kultur gefördert haben, die Hass und Misstrauen gegenüber der muslimischen Welt in der Innen- und Außenpolitik fördert.