Straight Power Concepts in the Middle East: US-Außenpolitik, Israel und Weltgeschichte von Gregory Harms

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215 mm x 133 mm x 13 mm

Seiten: 240

Wie wurden die USA zur Weltmacht? Wie kam es zu ihrem Engagement im Nahen Osten? Wie gestaltet sich ihre „besondere Beziehung“ zu Israel?

Angesichts der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten und der US-amerikanischen Beteiligung daran gibt es eine Fülle von Berichterstattung. Dennoch sind die Berichte und Diskussionen zur amerikanischen Außenpolitik oft eng gefasst und bieten wenig Hintergrund und Kontext. Das Thema wird routinemäßig mit dem Vokabular von Regierungsvertretern behandelt, die zwar die besten Absichten darstellen, aber gelegentliche Fehler und unglückliche Vorfälle einräumen. Wie Gregory Harms in „Straight Power Concepts“ zeigt, belegt die historische Bilanz ein anderes Vokabular und erzählt eine Geschichte, die in scharfem Kontrast zu den gängigen Annahmen steht.

Dieser kurze und leicht verständliche Bericht führt den Leser durch die Welt- und US-Geschichte und zeigt, wie die USA zur Weltmacht wurden, wie der Nahe Osten modern wurde und wie Israel zu einem strategischen Trumpf der USA wurde. Dabei bietet das Buch einen breiten Bezugsrahmen und verdeutlicht, dass die jüngsten Entwicklungen eher dem „Business as usual“ entsprechen und nichts mehr mit der Rhetorik zu tun haben, die Staatsoberhäupter, Pressesprecher, Medien und Kommentatoren üblicherweise verwenden.

Wie schon in seinem erfolgreichen Buch „Der Palästina-Israel-Konflikt“ macht Harms komplexe Themen für jedermann zugänglich, ohne dabei an analytischer Genauigkeit einzubüßen. Dieses Buch sollte die erste Anlaufstelle für Studierende und alle sein, die Klarheit und eine historische Erläuterung der aktuellen Ereignisse in den USA, Israel und dem Nahen Osten suchen.