Poisoned Spring – Die EU und die Wasserprivatisierung von Kartika Liotard und Steven P. McGiffen

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215 mm x 133 mm x 18 mm

Seiten: 288

„Unzählige Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, und noch mehr Menschen verfügen nicht über wirksame sanitäre Einrichtungen. Der Großteil der weltweiten Wasserversorgung befindet sich nach wie vor in öffentlichem Besitz. Dürren und Überschwemmungen sind weder ein meteorologisches Phänomen noch vielmehr das Ergebnis von Misswirtschaft. Ist Privatisierung also der Weg zur Lösung dieses dringendsten Problems? Die Autoren argumentieren, dass im Gegenteil die neoliberale Wirtschaftspolitik und die Machtstrukturen, die für die zunehmenden globalen Ungleichheiten verantwortlich sind, den Weg zu einer universellen Versorgung mit sauberem Wasser und wirksamen sanitären Einrichtungen blockieren. Hinter diesen schädlichen Einflüssen steht die wachsende Macht der Europäischen Union und der Konzerne, in deren Interesse sie operiert. Auf der Grundlage einer Analyse der politischen Ökonomie des Wassers und der Politik der Europäischen Union wird „Poisoned Spring“ das Problem der Wasserversorgung in den breiten Kontext der Konzernkontrolle über die weltweiten Ressourcen stellen.“