Hobsbawm: Geschichte und Politik von Elliott-Gregory

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211 mm x 130 mm x 13 mm

Seiten: 216

Der Historiker Eric Hobsbawm ist möglicherweise der bedeutendste Chronist der Moderne. Seine umfassenden Studien des 19. und 20. Jahrhunderts, von der Französischen Revolution bis zum Fall des Sowjetkommunismus, haben das Geschichtsbewusstsein von Wissenschaftlern und Laien gleichermaßen geprägt. Gleichzeitig nahmen seine Schriften über Arbeiterbewegungen und sozialistische Politik einen zentralen Platz in linken Debatten ein. Dennoch wurde bisher keine ausführliche Untersuchung von Hobsbawms Werk unternommen. Gregory Elliott füllt diese Lücke auf vorbildliche Weise.

Elliott analysiert sowohl Hobsbawms wissenschaftliche Laufbahn als auch seinen intellektuellen und politischen Lebensweg. Dabei versucht er, Hobsbawms Denken in den Kontext der allgemeinen Vertrauenskrise der Linken nach dem Fall der Berliner Mauer einzuordnen.

Dieses inhaltsreiche und in Elliotts autoritärem und sehr gut lesbarem Stil geschriebene Buch ist ein Muss für jeden, der sich für Hobsbawm und die Krise der Linken interessiert.