Im Morgengrauen erschossen: Die 15 Waliser, die im Ersten Weltkrieg von der britischen Armee hingerichtet wurden (Shelfworn) von Robert King
Im Morgengrauen erschossen: Die 15 Waliser, die im Ersten Weltkrieg von der britischen Armee hingerichtet wurden (Shelfworn) von Robert King
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Autor(en): Robert King
Pub: History Press
Packungsmenge: 0 (Taschenbuch)
ISBN: 9780750956420 - Neu
198 mm x 128 mm x 9 mm
Publication: 6 October 2014Seiten: 162
Tausende britische Soldaten liegen auf Friedhöfen rund um die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs. Viele von ihnen meldeten sich freiwillig zum Krieg, ohne zu ahnen, dass der Grabenkrieg alles andere als ein großes Abenteuer sein würde und sie nie wieder nach Hause zurückkehren würden. Doch nicht alle von ihnen wurden vom Feind getötet. Über 3.000 Soldaten wurden nach dem Heeresgesetz wegen Desertion oder anderer geringfügiger Delikte zum Tode verurteilt, und mehr als 300 von ihnen wurden von ihrem eigenen Bataillon mit verbundenen Augen erschossen. Viele dieser „Männer“ waren noch Teenager und wurden in einer Zeit verurteilt, in der Kriegsneurose als Entschuldigung für Feigheit galt. Sie wurden als Verräter gebrandmarkt, ihre Tode vertuscht und ihre Namen von Denkmälern verbannt. Erst 2006, fast 100 Jahre später, wurden sie schließlich begnadigt. Robert King beteiligte sich an der Kampagne zur Begnadigung dieser vergessenen Männer. Hier geht er auf das Leben von fünfzehn Walisern ein, die die Geschichte zu ignorieren versuchte, und erkundet, was es wirklich bedeutete, im Morgengrauen hinausgeführt und erschossen zu werden.
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