Codeword Overlord: Axis Espionage & the D-Day Landings von Nigel West

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233 mm x 155 mm x 33 mm

Seiten: 352

Der Einmarsch der Alliierten in Frankreich im Sommer 1944 war unvermeidlich: Die Nazis mussten nur noch herausfinden, wo und wann. Diese Aufgabe fiel der Abwehr und mehreren anderen deutschen Geheimdiensten zu. Insgesamt setzten sie über 30.000 Mitarbeiter ein, um den britischen und amerikanischen Signalverkehr zu untersuchen, und erzielten beachtliche Erfolge beim Abfangen und Entschlüsseln feindlicher Nachrichten. Sie schickten auch Agenten nach England – doch sie konnten nicht ahnen, dass keiner dieser Agenten erfolgreich sein würde. Besorgt, die Achsenmächte in die Irre zu führen, versuchten die alliierten Sicherheitsbehörden, ihre Geheimnisse vom D-Day zu schützen, fürchteten jedoch, von einem plötzlichen Zustrom von Spionen überschwemmt zu werden, die über Spanien geschleust und mit der Unterbrechung der Operation OVERLORD beauftragt wurden. Bislang wurde der Nazi-Geheimdienst von Historikern als inkompetent und korrupt verunglimpft, doch neu veröffentlichte, freigegebene Dokumente deuten darauf hin, dass dies nicht der Fall war – und dass sie über ein hochentwickeltes System verfügten, das sich auf die Bedrohung durch eine alliierte Invasion konzentrierte. „Codeword Overlord“ wurde vom renommierten Spionagehistoriker Nigel West geschrieben und ist eine wichtige Neubewertung des Verhaltens der Achsenmächte in einer der dramatischsten Episoden des 20. Jahrhunderts.