England aus dem Damensattel: Die großen Reisen der Celia Fiennes von Derek J. Taylor

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146 mm x 222 mm x 31 mm

Seiten: 320

Im Jahr 1697 bestieg eine 34-jährige Frau ihr Pferd und brach zu einer 3.000 Meilen langen Reise auf, die sie in zwei Sommern durch jede Grafschaft Englands führen sollte. Ihr Name war Celia Fiennes. Es war eine Zeit, in der Frauen so etwas nicht taten. Es konnte anstrengend, ungesund und gefährlich sein. Wie sie feststellte, waren die meisten Straßen unbeschildert und sumpfig, die Unterkünfte schmutzig und von Ungeziefer befallen, und Wegelagerer lauerten den Unvorsichtigen auf.
Zum Glück führte Celia Fiennes ein detailliertes Tagebuch über die Orte, die sie besuchte, und die Menschen, denen sie begegnete. Sie berichtet über das brutale Justizsystem und die politischen Machenschaften der Zeit und ist fasziniert von Industrie und Handel – Werkstätten, Schifffahrt und insbesondere von Kohlengruben und Zinnminen. Was sie uns erzählt, ist bedeutsam, denn die Industrielle Revolution sollte England bald für immer verändern.
Dennoch wurden diese bemerkenswerte Frau und ihre Geschichte bisher weitgehend vernachlässigt.
In „England From a Side-Saddle“ versucht der Historiker und Journalist Derek J. Taylor, dies zu ändern. Auf Celia Fiennes‘ Spuren sehen wir durch ihre Augen das England vor 320 Jahren und erfahren vom Mut, der Entschlossenheit und der Neugier einer Frau, die ihrer Zeit Jahrhunderte voraus war.