Iron Girl In A Velvet Glove: Das Leben von Joan Rhodes von Triona Holden

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215 mm x 137 mm x 25 mm

Seiten: 288

Die erste Biografie eines bahnbrechenden Stars von gestern, eine farbenfrohe Geschichte voller Mut und Glamour
Mit ihrer Sanduhrfigur und dem Marilyn-Monroe-Look verblüffte Joan Rhodes das Publikum, als sie Stahlstangen mit den Zähnen bog, dicke Telefonbücher zerteilte und zwei Männer gleichzeitig hochhob. Doch was sie tat, war echt. Joan besaß eine Superkraft, die sie sich aus dem verzweifelten Überlebenskampf erschuf.
Joan wurde im London der 1920er Jahre in Armut geboren und von ihren Eltern verlassen. Sie verbrachte eine Zeit im Armenhaus und verdiente sich als Straßenmusikerin ein paar Krümel. Trotz ihres denkbar schlechten Starts schaffte sie es bis an die Spitze ihrer Karriere und stand mit Pailletten bekleideten Größen wie Fred Astaire, Bob Hope und Sammy Davis Jr. auf der Bühne. Joans krönender Abschluss war ein Auftritt vor der Queen und Prinz Philip auf Schloss Windsor. Nebenbei schloss sie lebenslange Freundschaften mit Marlene Dietrich, Quentin Crisp und Dame Laura Knight – Seelenverwandten, die ebenso furchtlos lebten wie sie.
Biografin Triona Holden lernte Joan in ihren späteren Jahren kennen. Nach Joans Tod setzte sich Triona dafür ein, ihrer geliebten Freundin einen Platz in der Geschichte zu sichern. Sie trat in der BBC-Fernsehsendung „The Repair Shop“ auf, um die Geschichte der starken Frau zu erzählen, und durchforstete Archive, um ihren Weg zum Ruhm nachzuvollziehen.
Joan sah sich selbst als Sonderling, doch in Wahrheit war sie eine Verfechterin des sogenannten schönen Geschlechts. In einer Zeit, in der Frauen noch auf Ehe und Mutterschaft vorbereitet wurden, erzählt „An Iron Girl in a Velvet Glove“ die faszinierende und turbulente Geschichte einer Frau, die ihren eigenen, einzigartigen Weg ging.