Rosetta von Barbara Ewing

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0 mm x 0 mm x 0 mm

Seiten: 448

Als Kind ist Rosetta fasziniert von Wörtern und liebt es, Geschichten erzählt zu bekommen. Sie glaubt, sie sei nach der Märchenprinzessin Rosetta benannt, die den König der Pfauen heiratete und glücklich bis ans Ende ihrer Tage lebte. Doch als sie herausfindet, dass ihr Name von einer geheimnisvollen kleinen Hafenstadt in Ägypten stammt, wird ihr Interesse an Hieroglyphen geweckt. Jahre später, als Rose älter, weiser und trauriger ist, ist es ihre Liebe zur Sprache, die ihr das Leben rettet. Die Französische Revolution; der Aufstieg der englischen Kirche; die Kämpfe um Ägypten zwischen Briten und Franzosen; die Entdeckung der Hieroglyphen auf dem Stein von Rosette in derselben kleinen Hafenstadt - und vor allem die Machenschaften eines reichen, amoralischen, aufstrebenden Mitglieds der „neuen“ Aristokratie und der außergewöhnlichen Charaktere, die ihn umgeben - all das verschwimmt, um Rose nach Frankreich zu führen, wo sie einen gemeinsamen Moment mit Napoleon Bonaparte verbringt, und in die dunkle, unbekannte Welt Nordafrikas, wo sie versucht, die Bedeutung von Wörtern zu verstehen und ein eigenes Kind zu finden.