Exiles & Kings von Richard Jones

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177 mm x 114 mm x 20 mm

Seiten: 128

Als Basil D'Oliveira 1968 für die Tournee durch sein Heimatland nominiert wurde, löste dies eine Kette von Ereignissen aus, die letztlich zu Südafrikas über 20-jährigem Exil aus dem internationalen Sport führten. Ironischerweise führte diese erzwungene Trennung die Cricketnationen England und Südafrika einander näher. Eine Generation südafrikanischer Weltklassespieler, die dem Test Cricket verloren gegangen waren, fand ihren Platz in den englischen Grafschaften. Als aus den Jahren im Exil Jahrzehnte wurden, beschlossen einige, ihre internationalen Ambitionen in den Farben ihrer Wahlheimat zu verfolgen. Gleichzeitig schlugen englische Spieler die entgegengesetzte Richtung ein und riskierten als Mitglieder rebellischer Tourneegruppen Tadel und Exil. Diese Studie untersucht die moderne Geschichte des englischen Cricket durch die Linse dieser komplexen und zeitweise schwierigen Beziehung und untersucht den Einfluss, den eine Reihe von Spielern aus den afrikanischen Cricketnationen hatten. Von den Traumata des Spätsommers 1968 über die Jahre des Exils und der Rebellion bis hin zur Erlösung durch einen anderen südafrikanischen Schlagmann im Jahr 2005 im Oval ist der afrikanische Einfluss auf das englische Cricket deutlich und unauslöschlich.