Blackpool in alten Fotografien (Großbritannien in alten Fotografien) von Catherine Rothwell

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241 mm x 165 mm x 10 mm

Seiten: 128

Es gibt kein besseres Beispiel für viktorianisches Unternehmertum als die erstaunliche Erfolgsgeschichte von Blackpool, dessen Pioniergeist das unermüdliche, unbezwingbare Selbstvertrauen jener Zeit verkörperte. „Wer wagt, gewinnt.“ Dies war die Parole, und mutige Werbung, gepaart mit der gewissenhaften Umsetzung des Stadtmottos „Fortschritt“, bestätigte dies. Die Natur bot große Vorteile: elf Kilometer flacher, goldener Sandstrand, der zweimal täglich von keinem gewöhnlichen Meer, sondern dem „großen Meer“ umspült wurde. Mit Hilfe der ebenso selbstbewussten wie eifrigen Eisenbahn wurden die Arbeiter schnell aus den weitläufigen Industriegebieten herangeführt, und sobald sie dort waren, waren sie fasziniert. Hier gab es Pracht in Gebäuden und Innenräumen, wie man sie sich nur im Märchen vorstellt. Hier gab es sicheres Baden (der letzte Schrei) und die dazugehörigen Annehmlichkeiten. Hier gab es ein Füllhorn an Unterhaltung und tagelangem Vergnügen bis in die Nacht. Jeder Feiertag nach der Eröffnung des Blackpool Towers läutete eine neue und bezaubernde Erweiterung der Vergnügungsparks ein. Jahr für Jahr kamen Tausende von Menschen, als Kinder, mit ihren eigenen Kindern und mit ihren Enkeln, in das „wunderbare Blackpool, den fortschrittlichsten Ferienort unter der Flagge“. Dieses Buch ist eine wirklich wunderbare Dokumentation des Wachstums von Blackpool zu dem nationalen Schatz, der es heute ist.