Mord durch Gift: Ein Fallbuch historischer britischer Morde von Nicola Sly

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241 mm x 152 mm x 17 mm

Seiten: 256

Mord durch Gift wird oft als ein Verbrechen angesehen, das hauptsächlich von Frauen begangen wird, meist um einen unerwünschten Ehepartner oder Kinder zu töten. Zwar gibt es tatsächlich viele berüchtigte Giftmörderinnen, wie Mary Ann Cotton, die zwischen 1852 und 1872 mindestens 20 Opfer forderte, und Mary Wilson, die in den 1950er Jahren ihre Ehemänner und Liebhaber für den Erlös ihrer Versicherungspolicen tötete, aber es gibt auch viele Männer, die Gift als bevorzugtes Mittel zum tödlichen Ende wählten. Zwischen 1897 und 1902 vergiftete George Chapman drei seiner Liebhaber mit Antimon, während der Arzt William Palmer aus Staffordshire zwischen 1842 und 1856 mindestens 10 Opfer ermordete. Gift war leicht erhältlich und galt als ideale Mordmethode, und seine Anhänger beließen es selten bei nur einem Opfer. Neben den berüchtigtsten Fällen von Giftmord in Großbritannien enthält dieses Buch auch viele Fälle, die keine Schlagzeilen machten, und untersucht nicht nur die Methoden und Motive, sondern auch die wahren Geschichten der Täter und ihrer Opfer.