Verbrechen und Verbrecher im viktorianischen England von Adrian Gray

Niedriger Lagerbestand: 4 verbleibend

233 mm x 155 mm x 12 mm

Seiten: 224

Dunkle und neblige viktorianische Straßen, der mörderische Wahnsinnige, das mit Arsen versetzte Abendessen – wir alle glauben, die Realität der viktorianischen Kriminalität zu kennen. Adrian Grays Buch spiegelt einiges davon auf spannende Weise wider und umfasst klassische Morde mit Messer und Gift. Aber es deckt auch viel mehr auf und entführt den Leser in weniger vertraute Bereiche des viktorianischen Lebens und deckt die Bösen, Rachsüchtigen, Dummen und Hoffnungslosen in der Unterwelt des 19. Jahrhunderts auf. Hier begegnet man den Frauen, die ihre Kinder verkauften, den Bankiers, die das Geld stahlen, das sie eigentlich sicher aufbewahren sollten, Schmugglern, Wegelagerern, den ersten Terroristen, skrupellosen „Straßenräubern“ und den „Mesmeristen“, die eine leichtgläubige Öffentlichkeit täuschten, und sogar der Heilsarmee-Bande, die ins Gefängnis kam. Das Buch nimmt die Städte, Dörfer, Gassen, Mühlen und Schiffe dieser Zeit in Augenschein. Der Autor erzählt eine Vielzahl menschlicher Geschichten und zeigt, wie unsere heutigen Gesetze von dem geprägt sind, was die Viktorianer für akzeptabel hielten – oder für illegal erklärten.