Nicholas Ray: Eine amerikanische Reise von Bernard Eisenschitz

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234 mm x 155 mm x 40 mm

Seiten: 624

Der amerikanische Filmemacher Nicholas Ray, wohl am bekanntesten für „Denn sie wissen nicht, was sie tun“, drehte Dutzende von Filmen des Film-Noir-Genres, darunter „In a Lonely Place“, „Johnny Guitar“ und „Sie leben bei Nacht“. Der 1911 in Galesville, Wisconsin, geborene Ray war eine ikonoklastische Figur im Film – ein Alkoholiker, Depressiver und zwanghafter Spieler –, der in den 1960er Jahren in Hollywood zunehmend auf die schwarze Liste geriet, nur um dann als geistiger Vater der New Wave des amerikanischen Kinos und einer der größten rebellischen Autorenfilmer Amerikas gefeiert zu werden. Von Martin Scorsese über Jean-Luc Godard bis Jim Jarmusch ist Rays Einfluss im Werk einiger der größten Regisseure des 20. Jahrhunderts spürbar. In dieser maßgeblichen Biografie lässt Bernard Eisenschitz nichts unversucht.