Das psychedelische Sakrament von Daniel Merkur (TXS)

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209 mm x 136 mm x 7 mm

Seiten: 144

Enthüllt die geheimen Lehren der jüdisch-christlichen Traditionen, die den Gebrauch psychedelischer Substanzen zur Steigerung religiöser Transzendenz befürworten.

Erklärt, wie spezielle Meditationen konzipiert wurden, die während der Teilnahme am „psychedelischen Sakrament“ durchgeführt werden können.

In „Das Geheimnis des Manna“ lieferte der Religionshistoriker Dan Merkur überzeugende Beweise dafür, dass das wundersame Brot, mit dem Gott die Israeliten in der Wüste speiste, psychedelisch wirkte und aus Mutterkorn hergestellt wurde – dem psychoaktiven Pilz, der dieselben chemischen Verbindungen enthält, aus denen LSD hergestellt wird. Viele religiöse Autoritäten kannten im Laufe der Jahrhunderte heimlich die Identität und die Erfahrung des Manna und hinterließen umfangreiche Aufzeichnungen über ihren Umgang mit dieser heiligen Substanz.

In „Das Psychedelische Sakrament“, einem Begleitwerk zu „Das Mysterium des Manna“, erläutert Dan Merkur eine Reihe jüdischer und christlicher Schriften, die sich speziell dieser Tradition visionärer Mystik widmen. Er diskutiert die Lehren von Philo von Alexandria, Rabbi Moses Maimonides und dem heiligen Bernhard von Clairvaux, die sich auf spezielle Meditationen beziehen, die während der Einnahme des „psychedelischen Sakraments“ durchgeführt werden sollen. Diese Meditationen verbinden die Offenbarungskraft von Psychedelika mit rationaler Geistesübung und ermöglichen dem Suchenden so, einen qualitativ gesteigerten Zustand religiöser Transzendenz zu erreichen. „Das Psychedelische Sakrament“ wirft neues Licht auf den Einsatz von Psychedelika in der westlichen Mysterientradition und vertieft unser Verständnis des menschlichen Verlangens nach göttlicher Vereinigung.