Tyranny von Lesley Fairfield

12 auf Lager

194 mm x 129 mm x 4 mm

Seiten: 117

In „Tyranny“ nehmen flotter, knapper Text und Illustrationen, die sich direkt mit der Magersucht auseinandersetzen, den Leser mit auf Annas Reise, während sie der Essstörung zum Opfer fällt, die durch ihre Peinigerin Tyranny personifiziert wird.

Der Roman beginnt mit einer einzigen Frage: „Wie bin ich hierher gekommen?“ Die Antwort findet sich auf den folgenden Seiten, und sie ist alles andere als einfach. Unter dem Druck von Medien, Freunden, Arbeitsplatz, persönlichen Beziehungen und Modetrends gerät Anna in einen scheinbar endlosen Teufelskreis des Elends. Und jedes Mal, wenn sie versucht, aus diesem Abgrund herauszukommen, ist ihr persönlicher Dämon, die Tyrannei, da und drängt sie zurück. Der Kampf scheint ungleich, und das könnte er auch sein, wenn da nicht eines wäre: Annas Charakterstärke hat ihren Todfeind hervorgebracht. Ironischerweise ist es genau diese Charakterstärke, die die ultimative Macht besitzt, sie vor den Verwüstungen der Tyrannei zu retten.

„Tyranny“ ist brillant und realistisch präsentiert und ein Muss für alle, die Essstörungen besser verstehen möchten und einen fesselnden Pageturner suchen, der eine wahre Geschichte von Triumph und Hoffnung erzählt.