Brooklyn Fictions: Die zeitgenössische städtische Gemeinschaft im globalen Zeitalter (Bloomsbury Studies in the City) von James Peacock

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233 mm x 155 mm x 15 mm

Seiten: 272

Brooklyn, weitläufig und vielfältig, wird in der Literatur oft als Ort traditioneller Gemeinschaftswerte und persönlicher Beziehungen dargestellt, im Gegensatz zum anonymen, kapitalgetriebenen Manhattan. Brooklyn Fictions untersucht, was uns solche Darstellungen des New Yorker Bezirks über Vielfalt und das Individuelle, das Lokale und das Globale lehren können.

Diese Studie kombiniert die Analyse populärer Texte wie Sister Souljahs „Der kälteste Winter aller Zeiten“ mit kanonischeren Romanen wie Jonathan Lethems „Die Festung der Einsamkeit“. Sie stützt sich auf die Arbeit verschiedener Theoretiker zu Gemeinschaft und Globalisierung und nutzt Brooklyn als Fallstudie zur Erforschung der komplexen Beziehung zwischen romantischen Gemeinschaftsidealen und globalen Wirtschaftskräften. Da Städte oft als Orte des Konflikts und der Angst dargestellt werden, leistet dies einen wichtigen Beitrag zu unserem Verständnis der zeitgenössischen städtischen Gemeinschaft und der ethischen Fragen, die mit ihrer Konzeptualisierung und Darstellung in der Literatur verbunden sind.