Cold Light von Jenn Ashworth

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222 mm x 144 mm x 30 mm

Seiten: 352

Ich sitze auf meinem Sofa und sehe die Lokalnachrichten. Chloes Eltern, der Bürgermeister und ihre Mitläufer haben sich zur Zeremonie um den Teich versammelt. Zehn Jahre sind vergangen, seit Chloe und Carl ertrunken sind, und sie haben sich endlich für eine Gedenkstätte entschieden – ein albernes Gartenhaus. Der Bürgermeister hat einen Spaten mit rosa-weißen Bändern dabei und hat angefangen zu graben.

Man sieht ihnen an, dass etwas schiefgelaufen ist. Aber ich bin derjenige, der sofort weiß, dass der Bürgermeister eine Leiche gefunden hat. Und ich weiß, wer es ist.

Dies ist die Geschichte dreier vierzehnjähriger Mädchen und einer explosiven Mischung aus Lügen, Eifersucht und Perversion, die in einer Tragödie endet. Doch die Tragödie ist noch düsterer und verworrener, als man ihrer eng verbundenen Gemeinschaft eingeredet hat.

Schwarzwitzig und mit surrealer Note porträtiert Jenn Ashworths fesselnder Roman eine nordenglische Stadt. Er fängt die Intensität von Mädchenfreundschaften und die Gefahren ein, denen sie in einer räuberischen Erwachsenenwelt ausgesetzt sind, der sie, so glauben sie, gewachsen sind. Und er zeigt, wie weit diese Welt bereit ist, Gefühle der Wahrheit im Weg stehen zu lassen.