Nach Auschwitz: Eine Geschichte von Herzschmerz und Überleben der Stiefschwester von Anne Frank von Eva Schloss

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241 mm x 152 mm x 27 mm

Seiten: 336

Eva wurde an ihrem fünfzehnten Geburtstag von den Nazis verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Ihr Überleben hing von unzähligen Glücksfällen, ihrer eigenen Entschlossenheit und der Liebe und dem Schutz ihrer Mutter Fritzi ab, die mit ihr deportiert wurde. Nach der Befreiung von Auschwitz traten Eva und Fritzi die lange Heimreise an. Verzweifelt suchten sie nach Evas Vater und Bruder, von denen sie getrennt worden waren. Die Nachricht kam einige Monate später. Tragischerweise waren beide Männer ermordet worden. Vor dem Krieg hatte Eva in Amsterdam Freundschaft mit einem jungen Mädchen namens Anne Frank geschlossen. Obwohl ihre Schicksale sehr unterschiedlich waren, sollte Evas Leben für immer mit dem ihrer Freundin verbunden bleiben, nachdem ihre Mutter Fritzi 1953 Annes Vater Otto Frank geheiratet hatte. Dies ist ein schonungslos ehrlicher Bericht darüber, wie ein ganz gewöhnlicher Mensch den Holocaust überlebte. Evas Erinnerungen und Beschreibungen sind herzzerreißend klar, ihr Bericht bringt das Grauen so nah wie möglich. Doch es geht hier auch um die weiteren Ereignisse: um Evas Kampf, nach dem Krieg mit sich selbst zu leben und das Werk ihres Stiefvaters Otto fortzuführen, um sicherzustellen, dass das Erbe Anne Franks nie in Vergessenheit gerät.