Southampton in den 1980er Jahren: Zehn Jahre, die eine Stadt veränderten von Garth Groombridge

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233 mm x 165 mm x 10 mm

Seiten: 96

Als der Autor 1985 von Middlesex nach Southampton zog, erschien es ihm im Vergleich zu London und seinen Vororten eher wie eine Provinzstadt. Doch die Dinge begannen sich bereits zu ändern, und noch vor Ende der 1980er Jahre wurden die alten viktorianischen Docks zu Ocean Village umgebaut – einer Mischung aus Jachthafen, zwei- bis dreistöckigen Wohnhäusern, Einzelhandel, Gastronomie und Freizeiteinrichtungen. Bald folgte eine ähnliche, kleinere Sanierung des nahegelegenen Town Quay und zwei neue, speziell errichtete überdachte Einkaufszentren: das Bargate Centre, das sich parallel zur East Street und den Hanover Buildings erstreckt, und das Marlands Centre, das Above Bar Street mit Portland Terrace und Civic Centre Road verbindet. Während dieser Zeit und bis ins nächste Jahrzehnt hinein wurden eine Reihe ehrgeiziger Projekte diskutiert – einige, wie die Einschienenbahn für die Innenstadt oder die Überdachung des Guildhall Square und eines Teils der Above Bar Street, wurden nie verwirklicht. Andere, wie die Neugestaltung des „Retail Village“ zwischen der Western Esplanade und der West Quay Road oder das im Jahr 2000 eröffnete riesige West Quay Shopping Centre, haben die Stadt grundlegend verändert. Von einer eher isolierten Hafenstadt mit trister Nachkriegsarchitektur und einfallsloser Stadtplanung hat sich Southampton in weniger als drei Jahrzehnten zu einer lebendigen, modernen und geschäftigen Handelsstadt entwickelt. In den letzten fünfzehn Jahren wurde zudem eine umfassende – und dringend notwendige – Wohnbebauung durchgeführt, die der unteren High Street, der Briton Street, der Terminus Terrace und dem Viertel Chapel/Crosshouse neues Leben einhauchte. Dieses Buch versucht, etwas von dem festzuhalten, was in den letzten dreißig Jahren des Fortschritts und Wandels verloren gegangen und was hinzugewonnen wurde.