Admiralitätsdepeschen: Die Geschichte des Krieges von der Front, 1939-45 von GHBennett

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233 mm x 155 mm x 27 mm

Seiten: 304

Spätestens seit dem 18. Jahrhundert war es Tradition, dass der kommandierende Admiral nach Operationen der Royal Navy der Admiralität in Form einer offiziellen Depesche Bericht erstattete. Nach den Französischen Kriegen von 1792–1815 wurden diese Depeschen veröffentlicht, was einen Präzedenzfall darstellte. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen die entsprechenden Depeschen für 1939–1945 (ab 1947) als Beilage zur London Gazette. Die hier wiedergegebenen, von Professor Bennett eingeleiteten und kommentierten Depeschen behandeln Ereignisse mit enormer Bedeutung für den Ausgang des Krieges, wie die Konvois im Mittelmeer und nach Russland, große amphibische Operationen und Angriffe wie die vor Dieppe, neben einigen kleineren Operationen der Royal Navy und natürlich dem D-Day. Diese wichtigen Dokumente werden hier in zugänglicher Form veröffentlicht. Wir schätzen uns glücklich, dass sie so verfasst wurden, dass sie für die damalige Öffentlichkeit verständlich waren. Was sie nicht nur über Marineoperationen, sondern auch über ihre Urheber verraten, ist faszinierend: „Die Landungen verliefen weitgehend nach Plan! Die Operation war interessant.“ (Der verheerende Angriff auf Dieppe, August 1942) „Sobald die Aktion beginnt und beide Seiten feuern, wird der Feind als Erster unberechenbar.“ (Lt-Commander TJ Bligh, 15. Oktober 1944)