Rückzug: Dünkirchen und die Evakuierung Westeuropas von Henry Buckton

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233 mm x 155 mm x 20 mm

Seiten: 272

Am 26. Mai 1940 gegen 19:00 Uhr gab Premierminister Winston Churchill den Befehl zur Operation Dynamo, der Evakuierung der britischen Truppen aus dem Hafen und den Stränden Dünkirchens. Die deutschen Streitkräfte, die am 10. Mai durch die Niederlande, Belgien und die Ardennen nach Frankreich eingedrungen waren, waren schnell zum Ärmelkanal vorgedrungen, hatten am 20. Mai die Küste bei Noyellessur-Mer erreicht und die BEF, die französischen Streitkräfte und die Reste der belgischen Armee eingeschlossen. BEF-Kommandeur Lord Gort begann sofort mit der Planung des Rückzugs seiner Streitkräfte nach Dünkirchen, dem nächstgelegenen Ort mit guten Hafenanlagen. Zwischen dem 27. Mai und dem 4. Juni evakuierten Schiffe der Royal Navy, der Handelsmarine, Frankreichs, Belgiens und der Niederlande sowie die berühmten Little Ships fast 340.000 alliierte Soldaten aus Dünkirchen und brachten sie zurück nach Großbritannien. Die Evakuierung von Dünkirchen war nicht das Ende. Im Rahmen der Operation Cycle wurden zwischen dem 10. und 13. Juni etwas mehr als 11.000 alliierte Soldaten aus dem Hafen von Le Havre evakuiert. Später, im Rahmen der Operation Ariel, wurden weitere 190.000 Soldaten und zwischen 30.000 und 40.000 Zivilisten aus Häfen entlang der französischen Westküste, darunter Brest, Saint-Nazaire und Bordeaux, evakuiert. Henry Buckton untersucht den schnellen deutschen Vormarsch, die Evakuierung von Dünkirchen und die darauffolgenden Evakuierungen. Henry Buckton hat zahlreiche Bücher zu verschiedenen historischen Themen veröffentlicht. Sein Hauptfachgebiet ist der Zweite Weltkrieg, insbesondere die Luftschlacht um England. Er dient in der Polizei- und Sicherheitsbehörde des französischen Verteidigungsministeriums (MDPGA).