Die Würde der Arbeit: Bild, Arbeit und Identität in der römischen Welt von Iain Ferris

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233 mm x 155 mm x 33 mm

Seiten: 288

Zahlreiche beiläufige Abbildungen von Landarbeitern finden sich auf römischen Kunstwerken, während die Namen und Berufe vieler einzelner Arbeiter, Handwerker und Fachleute aus Inschriften und Grabdenkmälern in Rom und im gesamten Reich bekannt sind. Die außergewöhnlichsten individuellen Grabdenkmäler für Arbeiter sind das Grab des Bäckers Eurysaces, das noch heute an der Porta Maggiore in Rom steht, und das Grab der Haterii in den Vatikanischen Museen. Letzteres ist ein Denkmal für eine Familie, die ihr Vermögen im Baugewerbe gemacht hatte. Weniger großartig, aber ebenso aufschlussreich sind die Dutzenden anderer Grabdenkmäler für Personen wie Bassilla, die Mimin oder Schauspielerin aus Aquileia, Longidienus, den Schiffsbauer aus Ravenna, und Vitalis, den Schweinemetzger aus Rom. Diese Studie berücksichtigt schriftliche und archäologische Quellen, insbesondere aber visuelle Zeugnisse in Form von Skulpturen, Grabdenkmälern verschiedener Art, Mosaiken und Wandmalereien.