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Lovell, unser Dogge: Das Leben von Viscount Lovell, dem engsten Freund von Richard III. und gescheiterten Königsmörder von Michèle Schindler

Lovell, unser Dogge: Das Leben von Viscount Lovell, dem engsten Freund von Richard III. und gescheiterten Königsmörder von Michèle Schindler

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Lovell, unser Dogge: Das Leben von Viscount Lovell, dem engsten Freund von Richard III. und gescheiterten Königsmörder

Autor(en): Michèle Schindler
Verlag: Amberley Publishing
Packungsmenge: 18 (Hardcover)
ISBN: 9781445690537 - Neu

236 mm x 152 mm x 35 mm

Publication: 1 October 2019

Seiten: 336

Im Juli 1484 heftete der Tudor-Agent William Collingbourne eine Schmähschrift an die Wände der St. Paul’s Cathedral: „Die Katze, die Ratte und Lovell, unser Hund, regieren ganz England unter einem Schwein.“ Diese Katze war Sir William Catesby, einer der wichtigsten Berater Richards III. und Schatzkanzler, der nach der Schlacht von Bosworth hingerichtet wurde. Die Ratte war Sir William Ratcliffe, der während der schottischen Feldzüge von Richard zum Ritter geschlagen wurde. Und der Hund war Francis Lovell – nicht nur ein Verbündeter Richards III., sondern auch sein engster Freund – und einer der reichsten Barone Englands. Die Autorin Michèle Schindler greift auf Primärquellen zurück, um den Mann zu enthüllen, der nicht nur als Mündel Edwards IV. ein Jugendfreund des zukünftigen Königs war, sondern auch durch Heirat mit ihm verbunden: Seine Frau, Anne FitzHugh, war die Cousine ersten Grades von Richards Frau, Anne Neville. Lovell diente 1481 in Schottland, wie Richard damals war, unter dem Lordprotektor. Bei Richards Krönung trug Lovell das dritte Staatsschwert. Im Juni 1485 wurde er damit beauftragt, die Südküste vor der Landung Heinrichs Tudors zu schützen. Seine Loyalität blieb unerschütterlich – auch nicht nach Bosworth. Er organisierte einen Aufstand in Yorkshire und steckte hinter einem Attentat auf Heinrich VII. Nach seiner Flucht nach Flandern spielte er eine herausragende Rolle im Unternehmen Lambert Simnel. Er kämpfte 1487 in der Schlacht von Stoke Field und wurde auf der Flucht nach Schottland beobachtet. Sein Tod gibt ein faszinierendes Rätsel auf, dem der Autor auf die Spur kommt. Es ist bemerkenswert, dass es vor dieser Biografie keine Biografie einer so zentralen Figur der Rosenkriege gibt.

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