Die falsche Jungfrau von Medieval Murderers, Die

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196 mm x 133 mm x 31 mm

Seiten: 432

848 n. Chr. Bernwyn von Lythe, die junge Tochter eines Eldorman, verschmäht die Ehe und beschließt, Jungfrau zu bleiben und sich Christus zu widmen. Als sie ermordet in der Kapelle aufgefunden wird, in der sie ihre nächtlichen Mahnwachen hielt, glaubt man, sie sei den Wikingern zum Opfer gefallen, die das Land verwüsteten. Die Schmetterlinge, die auf ihrem Körper gefunden wurden, werden als Zeichen Gottes gedeutet.

Doch was, wenn Bernwyn nicht das war, was sie zu sein schien? Könnten die ihr zugeschriebenen heiligen Taten von jemand anderem vollbracht worden sein und das Volk einen Schrein für eine falsche Jungfrau errichtet haben?

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die heilige Bernwyn als Schutzpatronin der Hautkranken angesehen, und viele Pilger pilgerten zu ihren Heiligtümern. Doch von einem Priorat in Wales bis zur griechischen Insel Sifnos – überall, wo die heilige Bernwyn verehrt wird, bricht erbitterte Rivalität aus. Wenn sich ein berühmter Dichter dazu inspiriert fühlt, die Geschichte der Heiligen zu erzählen, ist es daher nicht verwunderlich, dass er ein satirisches Werk über die Leichtgläubigkeit des Menschen verfasst.