Autsch! Warum Schmerzen wehtun und warum das nicht sein muss von Margee Kerr & Linda Rodriguez McRobbie
Autsch! Warum Schmerzen wehtun und warum das nicht sein muss von Margee Kerr & Linda Rodriguez McRobbie
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Autor(en): Margee Kerr & Linda Rodriguez McRobbie
Kneipe: Bloomsbury
Packungsmenge: 12 (Hardcover)
ISBN: 9781472965271 - Neu
240 mm x 165 mm x 30 mm
Publication: 23 March 2021Seiten: 320
Schmerz scheint eine recht einfache Erfahrung zu sein – man verletzt sich, und es tut weh. Aber wie beschreibt man ihn? Anhand der Anzahl der gebrochenen Knochen oder der Nähte? Anhand der Ursache – dem Baby, dem scharfen Messer, dem untreuen Partner? Was bedeutet eine 7 auf einer Schmerzskala von 1 bis 10 wirklich?
Schmerz ist eine komplexe Angelegenheit. Doch meist ist unsere Behandlung oberflächlich – wir suchen nach Zuständen vollkommener Schmerzlosigkeit, indem wir ihn um jeden Preis vermeiden oder unterdrücken, meist mit Medikamenten. Das führt dazu, dass wir noch mehr Schmerzen verspüren.
Durch ausführliche Interviews, Untersuchungen zur Geschichte des Schmerzes und originäre Forschung zeichnet „Ouch!“ ein neues Bild von Schmerz als komplexes und vielschichtiges Phänomen. Die Autorinnen Margee Kerr und Linda McRobbie Rodriguez erzählen die Geschichten von Betroffenen und Überlebenden, mutigen Kindern und ihren tapferen Eltern, Sportlern und Künstlern, Menschen, die im Schmerz Heilung und Freude finden, und Wissenschaftlern, die die Grenzen der Schmerzforschung erweitern, um die Vorstellung zu hinterfragen, dass jeder Schmerz schlecht und schädlich ist. Sie zeigen, warum es wichtig ist, wer Schmerz definiert, und wie Geschichte, Wissenschaft und Kultur unser Schmerzerleben prägen. „Ouch!“ widerlegt gängige Annahmen über Schmerz und zeigt, dass nicht jeder Schmerz schlecht ist, nicht jeder Schmerz vermieden werden sollte und dass sich Schmerz im richtigen Kontext sogar gut anfühlen kann.
Um ein gesünderes Verhältnis zum Schmerz aufzubauen, müssen wir verstehen, wie er funktioniert, wie er sich äußert und wie wir darüber kommunizieren und denken. Sobald wir verstehen, wie Schmerz entsteht, können wir ihn verändern.
