Politische Ökonomie und Soziolinguistik: Neoliberalismus, Ungleichheit und soziale Klasse von David Block

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231 mm x 160 mm x 18 mm

Seiten: 248

Dieses Buch untersucht die Überschneidungen zwischen politischer Ökonomie und Soziolinguistik, insbesondere wie Neoliberalismus, Ungleichheit und soziale Klasse die Sprache in gesellschaftlichen Fragen vermitteln. Nach dem Vorwort, in dem der Autor den Rahmen für den Inhalt des Buches skizziert, bietet Kapitel 1 eine umfassende, wenn auch selektive Überprüfung soziolinguistischer Forschung, die als politisch-ökonomisch ausgerichtet eingestuft wurde. Das Kapitel kommt zu dem Schluss, dass derartige Forschung im Allgemeinen keine gründliche und detaillierte Behandlung der ihr zugrunde liegenden Schlüsselideen und konzeptionellen Rahmenbedingungen bietet. Vor diesem Hintergrund sind die Kapitel 2, 3 und 4 um ausführliche Diskussionen der politischen Ökonomie als allgemeinem disziplinären Rahmen, des Neoliberalismus als der vielfältigen Spielart des heute weltweit vorherrschenden Kapitalismus sowie von Schichtung, Ungleichheit und sozialer Klasse als dem Kapitalismus innewohnenden Phänomenen gegliedert, die im neoliberalen Zeitalter als zentrale Themen in den Vordergrund gerückt sind. Aufbauend auf den in den Kapiteln 2–4 dargelegten Hintergrund untersuchen die Kapitel 5 und 6 zwei unterschiedliche, politisch-ökonomische Forschungsrichtungen: den „neoliberalen Bürger“ einerseits und den „diskursiven Klassenkampf“ andererseits. Das Buch schließt mit einem Epilog, der sich mit Fragen der politischen Ökonomie in der Soziolinguistik befasst.