Good Girl Messages: Wie junge Frauen durch ihre Lieblingsbücher in die Irre geführt wurden (Kulturwissenschaften: Bloomsbury Academic Collections) von Deborah O'Keefe
Good Girl Messages: Wie junge Frauen durch ihre Lieblingsbücher in die Irre geführt wurden (Kulturwissenschaften: Bloomsbury Academic Collections) von Deborah O'Keefe
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Autor(en): Deborah O'Keefe
Kneipe: Bloomsbury Academic
Packungsmenge: 0 (Hardcover)
ISBN: 9781474286831 - Neu
233 mm x 155 mm x 14 mm
Publication: 6 October 2016Seiten: 224
Im 20. Jahrhundert wurden Mädchen in Kinderbüchern größtenteils zu Schwäche, Unterwürfigkeit und Angst ermuntert. Dieses Buch untersucht solche Charakterzüge, die in vielen der populärsten Werke dieser Zeit sowohl offen als auch subtil verstärkt wurden. Anhand zahlreicher Passagen illustriert O'Keefe das typische Verhalten fiktiver Mädchen – viele von ihnen passiv und unbeweglich, andere tatsächlich invalide. Sie alle gingen anerkannten Mädchenaktivitäten nach: Sie unterwarfen sich Älteren, achteten auf die Prioritäten und akzeptierten schließlich konventionelle Verehrer. Selbst temperamentvolle Wildfänge wie Jo in Little Women gaben schließlich ihre Träume und ihre Unabhängigkeit auf.
Die Diskussion wird durch Momente aus der Kindheit der Autorin ergänzt, die verdeutlichen, wie ihre Entwicklung mit diesen Geschichten interagierte. Sie und ihre Zeitgenossen versuchten, ihre konservative Lektüre mit der sich verändernden Welt um sie herum in Einklang zu bringen und lernten eher Ambivalenz als Selbstvertrauen. „Good Girl Messages“ enthält auch eine Diskussion über Bücher, die von Jungen gelesen wurden, die als zielstrebig, wagemutig und dominant dargestellt wurden.
