Der Verlust der Erde: Das Jahrzehnt, in dem wir den Klimawandel hätten stoppen können von Nathaniel Rich
Der Verlust der Erde: Das Jahrzehnt, in dem wir den Klimawandel hätten stoppen können von Nathaniel Rich
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Autor(en): Nathaniel Rich
Kneipe: Picador
Packungsmenge: 0 (Hardcover)
ISBN: 9781529015829 - Neu
223 mm x 142 mm x 29 mm
Publication: 18 April 2019Seiten: 256
„Die Geschichte, wie wir hierher gekommen sind, ist vielleicht die wichtigste, die erzählt werden muss, denn sie ist sowohl eine warnende als auch eine unvollendete Geschichte.“ Jonathan Safran Foer
1979 wussten wir alles, was wir heute über den Klimawandel wissen – was geschah, warum und wie man ihn stoppen konnte. In den folgenden zehn Jahren hatten wir die reale Chance, ihn zu stoppen. Offensichtlich scheiterten wir.
Nathaniel Richs bahnbrechender Bericht über dieses Versagen – und wie quälend nahe wir der Unterzeichnung verbindlicher Verträge waren, die uns alle vor der fossilen Brennstoffindustrie und den wissenschaftsfeindlichen Politikern gerettet hätten – ist bereits ein journalistischer Blockbuster, eine ganze Ausgabe des New York Times Magazine, die positive Vergleiche mit Rachel Carsons „Stummer Frühling“ und John Herseys „Hiroshima“ einheimste. Rich wurde über Nacht zu einem gefragten Experten und Redner. Ein großer Filmvertrag steht bereits fest. Vielleicht ist es die Geschichte, die die Diskussion verändern kann.
In seinem Buch „Losing Earth“ gelingt es Rich, einen umfassenderen Kontext zu den Ereignissen der 1980er-Jahre zu liefern – und auch zu den Ereignissen, die nicht in den Vordergrund gerückt sind. Noch wichtiger ist, dass er die Geschichte vollständig in die Gegenwart überträgt und sich mit der Frage auseinandersetzt, was diese vergangenen Versäumnisse für uns im Jahr 2019 bedeuten. Es ist nicht nur eine qualvolle Enthüllung historisch verpasster Gelegenheiten, sondern auch eine klare und eloquente Einschätzung, wie wir dahin gekommen sind, wo wir heute sind, und was wir tun können und müssen, bevor es wirklich zu spät ist.
